Die Geschichte des Empanada: von den Ursprüngen bis heute

Empanadas sind kleine, gefüllte und traditionelle Teigtaschen aus Lateinamerika. Ihr Ursprung ist schwer genau zu bestimmen, aber man geht davon aus, dass sie von den Spaniern bei der Kolonialisierung Amerikas in die Region gebracht wurden.

Empanadas haben einen uralten Ursprung und gehen wahrscheinlich auf die Küchen des Nahen Ostens und Zentralasiens zurück, von wo aus die Spanier sie nach Europa brachten. Mit der kolonialen Expansion in Lateinamerika wurden Empanadas zu einem Grundnahrungsmittel in Regionen, in denen sich die spanische und die einheimische Kultur vermischten.

Empanadas haben eine große Vielfalt an Formen und Füllungen, die die regionalen kulinarischen Traditionen Lateinamerikas widerspiegeln. Chilenische Empanadas bestehen z. B. meist aus Rindfleisch, Zwiebeln, Rosinen, Oliven und Eiern, während kolumbianische Empanadas mit Kartoffeln, Hackfleisch und Gemüse gefüllt sind.

Heute sind Empanadas auf der ganzen Welt beliebt und werden häufig in Restaurants mit südamerikanischer Küche, an Streetfood-Ständen und in Supermärkten serviert. Auch tiefgekühlte Empanadas werden immer beliebter, vor allem bei Cateringunternehmen, die ein authentisches und praktisches Menü anbieten möchten.

Empanadas haben sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert, sind aber immer noch ein traditionelles und symbolträchtiges Lebensmittel aus Lateinamerika. Heutzutage werden sie auf der ganzen Welt wegen ihres einzigartigen Geschmacks und ihrer praktischen Handhabung geschätzt.